Die Jungen Grünen Zürich schneiden bei den heutigen nationalen Wahlen als stärkste Jungpartei ab. Spätestens jetzt sollten alle die Jungen Grünen kennen. Mit ihrer Liste «Junge Grüne – Klima vor Profit» haben sie 1.33% Wähler*innenanteil sichern können und diesen somit mehr als verdreifacht. Seit der Klimastreikbewegung haben sie deutlich an Mitgliedern zugelegt und sind zur stärksten Jungpartei avanciert. Das Klimathema ist bei uns seit Jahren gut aufgehoben. Das hat sich jetzt auch am deutlichen Wahlsieg gezeigt. Ausserdem setzen sich die Jungen Grünen mit Nachdruck für eine echte Gleichstellung und eine solidarische Gesellschaft ein.
Die Spitzenkandidatin der junggrünen Liste, Selina Walgis, hat ausserdem das beste Ergebnis erzielt, dass je eine Kandidierende auf einer Jungparteien-Liste gemacht hat. «Unsere Kandidierenden und Mitglieder haben alles gegeben. Wir haben viel Zeit, Energie und vor allem viele gute Ideen in den Wahlkampf gesteckt», sagt Walgis. «Es ist schön, dass so viele Wähler*innen uns das Vertrauen haben in unsere konsequente Klimapolitik», freut sich Co-Präsident Julian Croci.
Top-Resultat trotz geringem Budget
Anika Brunner, welche auf der Liste der Grünen kandidierte, erzielte ausserdem mit dem 6. Platz ein glänzendes Resultat. «Ich freue mich sehr über die vielen Stimmen. Mit meinem Wahlkampf konnte ich zeigen, dass mit viel Engagement, Herzblut und Hartnäckigkeit viel erreicht werden kann.» Anika hatte ein bedeutend geringeres Budget als andere Kandidierende. Ihr Resultat ist daher umso bemerkenswerter.
Jetzt braucht es in der Schweizer Politik einen echten Wandel hin zu einer klimaverträglichen Zukunft, damit auch die Generationen nach uns eine lebenswerte Zukunft haben. In den nächsten Jahren gibt es einige Herausforderungen, allen voran der Klimawandel und dessen Konsequenzen. Dieser Wahlsonntag hat gezeigt, dass sich die Bevölkerung nicht nur Scheinlösungen in der Klimadebatte wünscht, sondern echte Veränderungen.