courage is the resolve to do well without guarantee of a happy ending
Grossrat Aargau
Was unsere Gesellschaft braucht, ist ein neues, positives Selbst- und Zukunftsbild. Dieses Bild existiert sogar längst, jenseits dessen, was sich viele Politiker immer noch ausmalen, wenn sie "öko" sagen. Eine nachhaltige Lebensweise hat heute rein gar nichts mehr mit Kleidung aus Jutesäcken, verfilztem Haar, Freudlosigkeit, Humorlosigkeit und geschmacklosem Essen zu tun. Auch die Schwyzer Hausfrau und der Aargauer Büezer würden sich freuen, wenn auf der Straße vor ihrer Mietwohnung nicht mehr Feinstaub und Abgase in die Luft gepustet würden, wenn der Verkehrslärm nachließe oder ganz verschwände. Wenn die Kinder Jobs hätten, die sie nicht physisch kaputtmachen. Sie würden länger, gesünder und glücklicher leben, wenn sie sich gesünder, also weniger fett-, fleisch- und zuckerhaltig ernährten. Wenn sie öfter mal mit dem Rad unterwegs wären. Sie würden begeistert in modernen Hightech-Zügen auf Schienen durchs Land zischen und in den weitläufigen Fußgängerzonen autofreier Schweizer Innenstädte entspannt bummeln gehen. Sie würden stolz auf lautlos kreisende Windräder und blauschimmernde Solardächer blicken und sich denken: "Was ist das doch für ein schönes, sauberes, zukunftsfähiges Land." Ein nachhaltiges, CO2-neutrales Leben ist ruhiger, entspannter, gesünder, heller, schöner. Wer das "unsozial" findet, hat nicht verstanden, dass Veränderung zum Wesen jeder Gesellschaft gehört.
Name | Nicolá Bossard |
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Wohnort | Kölliken |
Beruf | Umweltnaturwissenschaftler (ETH) i.A. |
Alter | 26 |
Kontakt | [javascript protected email address] |
Web | facebook.com/nicola.bossard |
Blog | nactivist.tumblr.com |
1 | Kantone > AG > Parlamentarier*innen |
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