Die Jungen Grünen Solothurn haben an ihrer Mitgliederversammlung vom 10. Mai in Solothurn ihren Vorstand neu besetzt und die Parolen für die eidgenössischen und die kantonale Vorlage sowie für die Wahlen um die Stadtpräsidien von Solothurn und Olten vom 9. Juni gefasst.
Die Anwesenden Jungen Grünen waren sich an ihrer Jahresversammlung einig: einstimmig wird die Revision des Asylgesetzes zur Ablehnung empfohlen. Auch zur Volkswahl des Bundesrates fassen die Jungen Grünen unisono die Nein-Parole. Die kantonale Vorlage über den Verpflichtungskredit für das Hochwasserschutz- und Revitalisierungsprojekt Aare zischen Olten-Aarau begrüssen die Jungen Grünen und geben für diese Vorlage die Ja-Parole heraus. Für die Wahlen um die Stadtpräsidien in Olten und Solothurn empfehlen die Jungen Grünen die Grüne Iris Schelbert in Olten und der Parteilose Jeffrey Murphy in Solothurn. "Es ist Zeit, die bürgerliche Vorherrschaft in Städten zu brechen. Iris Schelbert ist eine erfahrene Exekutivpolitikerin und Jeffrey Murphy eine junge, frische Kraft", kommentiert Magdalena Röösli, Präsidentin der Jungen Grünen Solothurn die Wahlempfehlungen der Partei. "Es ist an der Zeit, dass mehr Kreativität in die städtische Politik kommt. Politik heiss für mich Gestalten und nicht nur Verwalten", so Christof Schauwecker, Solothurner Ersatz-Gemeinderat der Jungen Grünen.
Die Junge Grünen haben ihr langjähriges Vorstandsmitglied Cyrill Bolliger unter Verdankung der geleisteten Arbeit verabschiedet. Als Bolliger's Nachfolger wurde per Akklamation Samuel Röösli (16, Aedermannsdorf) gewählt. Weiterhin im Vorstand mitarbeiten werden Magdalena Röösli als Präsidentin (23, Aedermannsdorf), Anna Hartmann (21, Derendingen) und Christof Schauwecker (26, Solothurn).
Bild: neuer Vorstand der Jungen Grünen Solothurn mit Kandidat fürs Solothurner Stadtpräsidium Jeffrey Murphy. vLnR. Cyrill Bolliger, Anna Hartmann, Jeffrey Murphy, Christof Schauwecker, Magdalena Röösli, Samuel Röösli