Mit der Klima- und Energiestrategie kommt die wichtigste Vorlage des Jahrzehnts auf uns zu.
Mitten in der Sommerpause sind die Jungen Grünen Kanton Luzern nicht in den Ferien, sondern bereiten sich bereits auf die nächsten Abstimmungen vor. An der Mitgliederversammlung von vergangenem Freitag fassen die Jungen Grünen Kanton Luzern die Parolen für die nationalen Abstimmungen zur AHV 21 und zur Massentierhaltungsinitiative. Ausserdem wurde die eigene, grossangelegte Kampagne zur Abstimmung der Klima- und Energiestrategie der Stadt Luzern vorgestellt.
Die Jungen Grünen Kanton Luzern fassen zwei Mal die Nein Parole zur Vorlage AHV 21 und unterstützen somit das Referendum, welches von verschiedenen Parteien und feministischen Organisationen ergriffen wurde. Trotz tieferem Rentenalter erhalten Frauen aktuell deutlich weniger Rente als Männer. Alina Wiget, Co-Präsidentin der Jungen Grünen Kanton Luzern äussert ihr Unverständnis «Es macht es keinen Sinn, denjenigen, die bereits weniger erhalten noch mehr wegzunehmen». Beide Vorlagen wurden ohne Gegenstimme abgelehnt.
Die Massentierhaltung produziert am meisten CO2 in der Landwirtschaft. Die Jungen Grünen Kanton Luzern setzen sich vehement für den Klimaschutz ein und somit ist die Massentierhaltung seit langem ein Dorn im Auge der Jungen Grünen. Ebenfalls ein wichtiges Argument ist das Tierwohl, denn heute können nur etwa 12% aller Masttiere ins Freie. Viele Tiere leben sehr eng zusammengedrängt und sind ungesund überzüchtet. Dies ist für die Jungen Grünen Kanton Luzern nicht tragbar. Aus diesen Gründen wurde die Vorlage einstimmig angenommen.
Nachdem die Jungen Grünen Kanton Luzern bereits im Mai die Ja Parole zur Vorlage der Klima- und Energiestrategie des Grossen Stadtrat und die Nein Parole zum bürgerlichen Referendum gefasst habt beginnt nun die eigene Kampagne zur Abstimmung vom 25. September. In den kommenden Wochen werden die Jungen Grünen mit einer Plakatkampagne, Versänden an die Stimmbevölkerung und einer ausführlichen Kampagne in den Sozialen Medien aufzeigen, dass es sich um die wichtigste Abstimmung in der Stadt Luzern seit langem handelt. Zudem findet am 10. September eine grosse Aktion auf dem Bahnhofsplatz statt.

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Julian Gerber
Co-Präsident Junge Grüne Kanton Luzern
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