An der Mitgliederversammlung vom 12. November haben die Jungen Grünen Zürich nach langer Diskussion die Stimmfreigabe zum Ersatzneubau Wohnsiedlung Hardau 1 beschlossen. Grund dafür ist die enorme Menge an Energie, welche für einen (Ersatz-)Neubau benötigt wird.
Bei Neubauten fallen über 70 Prozent der Emissionen bei der Erstellung an. Der Stadtrat hat sich klar für Netto-Null ausgesprochen, seine Strategie bei der Verdichtung spiegelt das jedoch nicht wieder. Es werden zu viele bestehende Gebäude abgerissen, dies führt zu enormen CO2-Emissionen, welche bei der Produktion und Verarbeitung von Materialien für Neubauten anfallen. Die Jungen Grünen wollen diesen Mangel an Weitblick nicht mittragen, zumal Alternativen offen stünden.