NEIN zur pauschalen Kriminalisierung von Bevölkerungsgruppen

Medienmitteilung

Parolen Abstimmungen 11. März

Am vergangenen Montag fassten die jungen Grünen Kanton Solothurn ihre Parolen. Einstimmig beschlossen sie die Nein-Parole zur Umsetzung der Volksinitiative "Nennung der Nationalitäten in Meldungen der Polizei und Justizbehörden". Die Initiative kriminalisiert ganze Bevölkerungsgruppen statt TäterInnen, denn es sind Menschen die Verbrechen begehen, keine Nationen. Somit schüre sie nur Hass und Unmut, weder SchweizerInnen noch AusländerInnen bringe sie etwas, so Mattias Ruchti, welcher die jungen Grünen im Nein-Komitee vertritt.
Zustimmung erhalten der Verpflichtungskredit für das Berufsbildungszentrum in Solothurn sowie der Beitritt zum Konkordat über private Sicherheitsdienstleistungen und Änderung des Gesetzes über die Kantonspolizei.
Die FDP-Wahlkampfinitiative "KMU-Förderinitiative: Weniger Bürokratie - mehr Arbeitsplätze" tönt zwar gut und nett, bringt aber in Wirklichkeit keinerlei Verbesserungen, sind sich die jungen Grünen einig. „Für eine Initiative mit so wenig Fleisch am Knochen kann man als ernsthafte Partei werden ein Ja noch ein Nein empfehlen“ bemerkt Christof Schauwecker. So beschliessen die Jungen Grünen Solothurn hier Stimmfreigabe.


Die Parolen zu den nationalen Vorlagen:

  • Schluss mit dem uferlosen Bau von Zweitwohnungen: JA
  • Bausparinitiative: NEIN
  • Regelung der Geldspiele zugunsten gemeinnütziger Zwecke: JA
  • Buchpreisbindung: JA
  • 6 Wochen Ferien: JA

Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:

Magdalena Röösli
Präsidentin
076 471 52 58
m.roeoesli-jg@bluewin.ch

Christof Schauwecker
Vize-Präsident
079 584 81 11
christofschauwecker@hotmail.com

Mattias Ruchti
Komitee "Nein zur Nennung der Nationalitäten", Vorstand
078 847 36 61
mattias_olivier_93@hotmail.com

Cyrill Bolliger
Sekretär
078 807 92 97
bolliger@gmx.ch

Junge Grüne Kanton Solothurn, Vorstand: Lisa Bay, Fabian Fassbind, Naomi von Känel, Chiara Franchini
www.jungegruene-so.ch/