Medienmitteilung

Junge Grüne im Sammel-Endspurt

Die Jungen Grünen St. Gallen konnten letzten Samstag auf den St. Galler Strassen über 400 Unterschriften für die Kriegsgeschäfte-Initiative sammeln. Unter dem Slogan "Kein Schweizer Geld für die Kriege dieser Welt" wurde die Initiative von den Jungen Grünen und der GSoA vor einem Jahr lanciert.

Die Initiative fordert, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB), Stifungen sowie Pensionskassen nicht mehr in Kriegsmaterialproduzenten investieren dürfen. 
Alleine die SNB investierte im Jahr 2016 über 800 Millionen Dollar in Atomwaffenproduzenten. 
«Investionen in Rüstungskonzerne sind Investionen in Krieg, Flucht und Tod», hält Manolito Steffen, Co-Präsident der Jungen Grünen im Kanton St. Gallen, fest. «Rüstungskonzerne haben kein Interesse an Frieden auf der Welt, denn dann generieren die betroffenen Unternehmen keine Gewinne mehr.» Mit der Initiative wird die Schweiz endlich eine ernstnehmbarere, neutrale Aussenpolitik führen können.
Die Initiative bekämpft auch die direkten Fluchtursachen und leistet einen grossen Anteil zu einer friedlicheren Welt. 

«Zum Sammel-Endspurt werden in den nächsten Wochen noch viele motivierte junggrüne Sammler*innen auf den St. Galler Strassen anzuteffen sein und auch für allfällige Fragen zur Verfügung stehen», verspricht Steffen. 


Basil Oberholzer, Kantonsrat und ehemaliger Präsident der Jungen Grünen Kanton St. Gallen und
Manolito Steffen, Co-Präsident der Jungen Grünen Kanton St. Gallen (von links). 

Manolito Steffen 
Co-Präsident Junge Grüne Kanton St. Gallen 
Tel. 079 695 60 25