Medienmitteilung

Junge Grüne kritisieren Kanton St. Gallen

Die Jungen Grünen kritisieren die Praxis rund um die Vergabe von kantonalen Veranstaltungsorten zutiefst! 
Am letzten Freitag hat der Kanton St. Gallen den Pfalzkeller für die Stiftung «Zukunft-CH» zur Verfügung gestellt.
Unter dem Thema «Gehört der Islam in die Schweiz?» lud die Stiftung zum zwielichtigen Vortrag ein.

Die Referentin Laila Mirzo, Trainerin für interkulturelle Kompetenz sorgte zuletzt in der österreichischen Diskussionssendung «Im Zentrum»  für Schlagzeilen. Sie bezeichnete den Koran in der bekannten ORF Sendung als «Handbuch des Terros
«Die Jungen Grünen fordern den Kanton St. Gallen dazu auf, ihr System zur Überprüfung der Veranstalterinnen und Veranstalter grundlegend zu überdenken. Es darf nicht sein, dass der Kanton Antirassismus Projekte zu Recht grosszügig finanziell unterstützt und gleichzeitig Menschen mit fundamentalistischen, rassistisch anmutendem Gedankengut die Infrastruktur und Räumlichkeiten zur Verfügung stellen.», unterstreicht Manolito Steffen, Co-Präsident der Jungen Grünen im Kanton St. Gallen.
Die Jungen Grünen setzen sich für eine liberale Gesellschaft ein, in welcher alle Menschen unabhänig von Herkunft, Religion, Geschlecht oder sexuellen Orientierung den selben Stellenwert und die selbe Akzeptanz haben.
Unter den Publikationen der Stiftung finden sich mehrere Artikel mit eindeutig homophob und abtreibungsfeindlich wirkenden Aussagen.
«Das gezielte Schüren von Hass und Angst ist kontraproduktiv und verunsichert alle Menschen in unserem Land, welche nicht irgendwelchen gesellschaftlichen Idealen entsprechen können oder wollen. Wir müssen uns in einer toleranten Gesellschaft gegenseitig akzeptieren und respektieren, denn nur zusammen sind wir stark.», hält Steffen fest. 

Manolito Steffen 
Co-Präsident Junge Grüne Kanton St. Gallen
Vorstand Junge Grüne Schweiz  

079 695 60 25