Mit dem Projekt „Zukunft Kriens – Leben im Zentrum“ will die Gemeinde zusammen mit privaten Investoren diesen Umstand verbessern. Weil der Neubau enorm vielen Menschen zu gute käme, muss Kriens sich dieses Projekt unbedingt leisten. Vom Jugend-/Kulturzentrum „Schappe Süd“ würden kulturell tätige Personen, MusikschülerInnen, Jugendliche sowie das Krienser Brauchtum profitieren. Die Neubauten des Werkhofes und der Feuerwehr wären für alle EinwohnerInnen ein Gewinn. Die jetzigen Gebäude von Werkhof und Feuerwehr entsprechen nämlich nicht mehr den Sicherheitsbestimmungen und bieten nicht mehr genügend Platz. Auf dem Teiggi- und Gemeindehausareal entstünden derweil zahlbare Wohn- und Geschäftsräume, sowie dringend benötigte Alterswohnungen . Weiter würde der Neubau auf dem Areal des ehemaligen Hotels Pilatus es ermöglichen die Gemeindeverwaltung zu zentralisieren und die Luzerner Polizei erhielte mehr Platz. Zudem bietet der neue Gemeindesaal vielen Arten von Veranstaltungen Platz.
Die Kosten sind in Anbetracht der Vorteile vertretbar. Dank Landverkäufen und Erträgen aus Rückstellungen sind die Nettoausgaben sogar beträchtlich kleiner als der Bruttokredit von 61 Millionen Franken.
Ein JA am 9. Februar ist eine einmalige Chance für eine Gemeinde, welche sich vor kurzem für den Alleingang und damit gegen eine Fusion entschieden hat. Und denken wir daran: Nichtstun ist auch nicht viel günstiger.