Am 21. Juni haben die Jungen Grünen und die GSoA zusammen mit dem Bündnis für ein Verbot von Kriegsgeschäften 104'902 gültig beglaubigte Unterschriften für die Kriegsgeschäfte-Initiative bei der Bundeskanzlei eingereicht. Insgesamt wurden beinahe 130'000 Unterschriften gesammelt. Etwa 150 Teilnehmende setzten auf dem Bundesplatz ein starkes Zeichen gegen die Bereicherung an Kriegen.
Die Kriegsgeschäfte-Initiative verlangt, dass der Nationalbank, Pensionskassen und Stiftungen Investitionen in Kriegsmaterialproduzenten untersagt werden. Heutzutage investieren Finanzinstitute Milliarden von Franken in Rüstungskonzerne. Alleine die Nationalbank hielt Ende 2017 Anteile im Wert von knapp 2 Milliarden Franken an US-amerikanischen Atomwaffenproduzenten.
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Am 11. April haben die Jungen Grünen gemeinsam mit der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) die Kriegsgeschäfteinitiative lanciert. Das Volksbegehren leistet einen wichtigen Beitrag für eine friedlichere Welt und will allen Schweizer Finanzakteuren die Investitionen in Krieg und Tod verbieten.
Initiativbögen
Initiativbogen Kriegsgeschäfte-Initiative A4 DE
Initiativbogen Kriegsgeschäfte-Initiative A4 FR
Initiativbogen Kriegsgeschäfte-Initiative A5 DE
Initiativbogen Kriegsgeschäfte-Initiative A5 FR
Argumentarium
Weitere Infos
Offizielle Homepage der Initiative: www.kriegsgeschaefte.ch
Fragen und Anregungen an: kriegsgeschaefte@jungegruene.ch