Seit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative im Februar 2014 hat die EU die Verhandlungen bezüglich der Vollassoziierung der Schweiz an Erasmus+ sistiert. Nach diesem Entscheid wurde seit 2014 eine sogenannte Übergangslösungen ins Leben gerufen, welche kürzlich bis Ende 2017 verlängert wurde. Diese lässt die Schweiz in beschränktem Masse an Erasmus+ teilhaben.
Priorität wurde mit den Übergangslösungen auf die Mobilität von Einzelpersonen gelegt während die Längerfristigen Partnerschaftsprojekte zur Förderung von Innovation und Austausch bewährter Verfahren vernachlässigt wurde. Die Zahlen aus 2014 belegen, dass nach der Annahme der MEI ein Einbruch bei den Erasmus+-Gesuchen stattgefunden hat und bei den Gesuchstellenden grosse Unsicherheit herrscht, ob Projekte weitergeführt werden können.
--- Nachtrag: Die Petition wurde am 28. August mit über 10'000 Unterschriften eingereicht. ---
Erstunterzeichnende Organisationen:
SAJV (Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände), Junge Grüne Schweiz, Dachverband offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ), Erasmus Student Network (ESN), Infoklick.ch, Intermundo, International Cultural Youth Exchange (ICYE), Jeunesse.Suisse, Jugendkommission Schweizerischer Gewerkschaftsbund (SGB), Junge CVP, Junge Grünliberale, Jungsozialisten, Pfadibewegung Schweiz (PBS), Service Civil International Schweiz (SCI), Union der Schülerorganisationen Schweiz (USO), Verband der Schweizer Studierendenschaft (VSS), youngCaritas, Young European Swiss (yes), Youth for Understanding (YFU)